Hat Covid uns faul gemacht?
Seit einiger Zeit beschäftigt viele diese Frage: Hat die die Pandemie uns wirklich faul gemacht?
Hat uns der erste Lockdown „entschleunigt“ und die Darauffolgenden zum Stillstand gebracht?
Gedanken kommen und gehen und beschäftigen sich meist mit „Extremen“. Eine Hälfte der Gesellschaft scheint extrem Bewegungsvernarrt geworden zu sein oder hat die ohnehin bestehende Sportlichkeit gesteigert. Die andere Hälfte findet nun täglich aufs Neue Gründe für das Nichtstun. Treffen sich diese beiden Welten, so ist es tatsächlich ein „Aufeinanderprallen“ von Ansichten, die schlichtweg nicht (mehr) geteilt werden.
Doch wo ist das „gesunde Mittelmaß“ geblieben?
„Wo sind die Gesundheitssportler“ welche die Gesellschaft und das „Rauskommen aus dem Alltag“ bevorzugen? (Jaaaaa, in meinen Kursen finde ich sie 🥳)
Gemeinsam Sport betreiben vernetzt uns! Man „leidet“ nicht allein, man wird motiviert und eine Stunde ist leichter geschafft und vorüber, als man denkt.
Der Mensch ist ein soziales Wesen! In unseren Genen ist verankert, dass wir soziale Gruppen und Kontakt zu anderen Menschen brauchen. Manche mehr, manche weniger, aber im Großen und Ganzen tut uns das Zusammensein mit anderen Menschen gut, vor allem wenn die Interessen geteilt werden.
Onlinetraining ist eine Errungenschaft die man nicht missen möchte, YouTube, Zoom & Co. machen es leicht. Diese Art des Trainings bringt Tücken mit sich. Fragen wie „Mache ich diese Übung korrekt“ können kaum beantwortet werden. Trainer*Innen sehen, sofern die Einheit "live" ist, oft nur einen „schwarzen Bildschirm“ der TeilnehmerInnen. Ausserdem muss man als TeilnehmerIn schon sehr motiviert und konzentriert sein, um zu Hause den „Schlendrian“ zu überwinden. „Ob ich jetzt 8 oder 12 Wiederholungen mache sieht ja eh keiner“. Erkennt sich hier jemand wieder?
Im Personaltraining und auch in Präsenzkursen geht es vor allem um Eines:
Gemeinsam mit den KundInnen den bestmöglichen Übungserfolg zu erzielen. Hauptaugenmerk liegt auf der richtigen Ausführung, dem richtigen Umfang und den passenden Wiederholungszahlen, nur so kann man tatsächlich vom Training profitieren.
Und hier wird es für viele LEIDER zu mühsam! Ich will mich nicht mehr „schinden“ heißt es dann. „Ich mag aufhören, wenn ich nicht mehr will, nicht wenn der Trainer sagt“.
Sich selbst herauszufordern ist „out“. Besser zu werden nicht mehr nötig? Wir haben Hilfsmittel für alle Lebenslagen, Tabletten, E-Scooter, Kameras im Auto etc.
Die kleinsten Alltagsbewegungen werden uns von der Technik abgenommen. Warum also üben? "Ich muss mich beim Einparken nicht mehr über die Schulter drehen, ich hab die Kamera". Treppensteigen ist seit Jahrzehnten nicht mehr nötig, wir fahren mit dem Lift.
Das Garagentor muss man nicht mehr mit Muskelkraft öffnen und schließen …. Um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Die Kombination aus fortschreitender Technik und pandemiebedingter „Lähmung“ hat die letzten Jahre einfach zu bequem und darauf folgend bewegungsarm und krankheitsanfällig gemacht. Fällt man erst einmal in die Kategorie „Krank aufgrund von Bewegungsmangel und Ernährungsfehlern“, dann ist der Wiedereinstieg für viele so beschwerlich, dass gleich ganz aufgegeben wird.
Prävention ist leider oft ein Fremdwort. Kurativ das neue Modewort. Ärzt*innen sollen Medikamente verschreiben, extrem kompetente Therapeut*Innen, deren Know How in Zusammenarbeit mit Patient*Innen wirklich gewinnbringend sein würde, werden teilweise "degradiert". Sie sollen „ein bisserl Drücken“ oder ein „bisserl passiv Mobilisieren“, „nur kein Übungsprogramm bitte, dafür hab ich keine Zeit“. Masseur*Innen sind ohnehin sehr beliebt, weil „da lasse ich machen“.
Eigenverantwortung übernehmen, anstatt Verantwortung abgeben, Hilfe annehmen, anstatt ablehnen, das wäre doch so wichtig!
Trainer*Innen oder Fitnessstudios aufsuchen lässt aufschreien „Oh Gott, ich habe so lange nichts gemacht, da komme ich ja gar nicht mit“. „Nein, also dafür bin ich viel zu schwach“. „Ich komm ja gar nicht zu meinen Füßen, wenn ich mich bücken will“. „Ich schnaufe ja schon beim Stiegensteigen wie eine Dampflock, wie soll ich da trainieren“.
Der Gedanke, dass man für die Teilnahme an Fitnesskursen, Bewegungsangeboten oder für den Besuch im Fitnessstudio bereits „fit“ sein muss ist schlichtweg FALSCH!
Es reicht die Tatsache etwas tun zu wollen. Für den Rest nehmen Dich Trainer an der Hand und zeigen Dir die wunderbare Welt der verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten.
- Magst Du ruhige Stunden mit viel Mobilisation und sanften Bewegungen die unsere Stabilität fördern?
- Willst Du Dich rundum kräftiger fühlen?
- Bist Du eher tänzerisch veranlagt?
- Hast du Lust deine Grenzen in gesundem Maß auszutesten?
- Du hast schon begonnen, aber fühlst Dich unsicher ob Du auf dem richtigen Weg bist?
- Du willst lieber nur mit der Trainerin allein Deine Übungen durchführen?
- Möchtest Du zusätzlich zur sanften Bewegung auch etwas Gutes für Deine Energiezentren tun?
Möglichkeiten gibt es viele und auch für die größten Bewegungsmuffel unter uns findet sich das richtige Programm!
Du hast jetzt die Chance!
Vereinbare doch einfach ein unverbindliches und kostenloses Gespräch um Dich im großen „Fitness- und Gesundheitsdschungel“ zurecht finden zu lernen. Mit einem persönlichen Gespräch wird bereits die erste Hemmschwelle überwunden! Du bist auf dem richtigen Weg!
Sei nicht länger „Covidgelähmt“. Das Leben ist zu spannend für die Couch, das Leben ist zu spannend für Krankheiten die durch Bewegungsmangel entstehen!
Lass uns gemeinsam in eine GESUNDE ZEIT STARTEN!